Einmal im Jahr findet im SeneCura Pflegezentrum St. Veit/Glan ein gemütlicher Angehörigennachmittag statt. Auch heuer folgten viele Familienmitglieder und Bekannte der Einladung und genossen schöne Stunden mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Für tolle Stimmung sorgte Wolfgang Felsberger, der gemeinsam mit uns das Projekt „Singen gegen das Vergessen“ ins Leben gerufen hat.

Zeit mit den Angehörigen zu verbringen ist sehr wichtig für die Seniorinnen und Senioren. Aus diesem Grund lädt das SeneCura Pflegezentrum St.Veit/Glan jedes Jahr die Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen sowie Freundinnen und Freunde zu Kaffee und Kuchen. Auch heuer schauten wieder zahlreiche Besucher/innen vorbei und versammelten sich im frühlingshaft dekorierten Speisesaal. Bei selbstgemachtem Kuchen wurde freudig getratscht und geplaudert. In feierlichem Rahmen stellten die Mitarbeiter/innen die Ergebnisse der Bewohnerbefragung aus dem Jahr 2017 vor. Die Vorschläge der Anwesenden nahm man gerne entgegen, um sie bei künftigen Verbesserungsmaßnahmen zu berücksichtigen. Für große Begeisterung sorgte Wolfgang Felsberger, Mitinitiator eines besonderen Projektes: Seit drei Monaten erfreut er die Bewohner/innen mit wöchentlichen Singeinheiten. Unter dem Motto „Singen gegen das Vergessen“ werden regelmäßig alte Lieder einstudiert und gesungen. „Das gemeinsame Musizieren ist eine meiner liebsten Aktivitäten. Traditionelle Lieder aus Kärnten singe ich besonders gerne“, meint Getrude Ruhdorfer, Bewohnerin des SeneCura Pflegezentrums St. Veit/Glan.

Fröhliches Beisammensein
Gut gelaunt stimmten die Bewohner/innen auch gleich das erste volkstümliche Lied an. Zusammen mit ihren Angehörigen erfreuten sie sich an der Musik und genossen die heitere Stimmung. Nicht lange dauerte es, bis auch die ersten Gäste in den Chor einstimmten und schließlich gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren ein Lied nach dem anderen zum Besten gaben. Im Anschluss stellte Angelina Grgic, Leiterin des SeneCura Pflegezentrums St. Veit/Glan, das Haus im Detail vor und stand für Fragen und Informationen zur Verfügung. „Es freut mich, dass sich so viele Angehörige Zeit genommen haben, um unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu besuchen. Ein wirklich besonderer Nachmittag, der gewiss noch lange in Erinnerung bleiben wird“, resümiert Angelina Grgic.